Ihr Urologe in Stuttgart (Mitte) führt alle, für die Diagnostik notwendigen, urologischen Röntgenuntersuchungen im digitalen Verfahren vor Ort durch.
Die häufigsten Röntgenaufnahmen in der Urologie sind:
Bei einem Ausscheidungsurogramm erfolgt eine Röntgenuntersuchung der Nieren und der ableitenden Harnwege mit Hilfe eines Kontrastmittels. So kann die Funktion der Organe beurteilt und Störungen diagnostiziert werden. Bei der Durchführung des Ausscheidungsurogramm muss der Patient nüchtern sein. Zunächst findet eine Leeraufnahme der Region ohne Kontrastmittel statt. Anschließend wir das Kontrastmittel, welches über die Blutbahn zur Niere gelangt, in die Armvene injiziert. Nun wird über einen Zeitraum von etwa einer halben Stunde alle paar Minuten eine erneute Röntgenaufnahme angefertigt. Diese Bildfolge zeichnet den Ausscheidungsprozess des Kontrastmittels auf und ermöglicht so eine Beurteilung der Nierenfunktion.
Das Urethrozystogramm dient der Darstellung der Harnröhre. Bei dieser Röntgenuntersuchung ist ebenfalls die Gabe eines Kontrastmittels notwendig. Dieses wird für die Aufnahme direkt in die Harnröhre gespritzt. So können Veränderungen, Engstellen oder mögliche Rupturen diagnostiziert werden.
Das Miktionszystogramm dient der röntgenologischen Untersuchung der Harnblase. Diese Art der Röntgendiagnostik wird zur Beurteilung einer Harninkontinenz oder eine Beckenbodeninsuffizienz sowie der Lokalisation von Blasensteine oder Harnblasenfisteln angewendet.
Für eine telefonische Terminabsprache bezüglich einer urologischen Röntgendiagnostik in Stuttgart (Mitte) erreichen Sie uns unter 0711 – 64 98 674. Gerne können Sie auch über unser Online-Formular einen Beratungstermin vereinbaren.